Rassismus steht gegen Grundgesetz und Menschenrechte
In der hetzenden Rede von "Bevölkerungsaustausch, Merkel's Goldstücken" und ähnlichen Gehässigkeiten gegen Geflüchtete, aber auch hier geborene Mitbürger*innen und ihre Kinder mit nicht-deutschem Typus an Aussehen ist in Werteunion bis AfDer ein Rassismus festzustellen und zu bekämpfen, der aus den alten antisemitischen Wurzeln unseres Landes stammt.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2)
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3)
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner
Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens,
seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder
bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt
werden.
Kommunalwahlen in Bayern
Wenn nun auf den Listen der AfDer in Bayern 2400 Mandate an 1900 Leute aufgestellt wurden, sind nach den Werten der letzten Landtagswahlen je nach Region 10-15% demnächst in den Gemeinde- und Stadträten, in Kreistagen und Bezirksausschüssen.
Wie damit umgehen?
Ich halte es für das Wichtigste, jede Äußerung gegen das Grundgesetz beim Ältestenrat und bei der Staatsanwaltschaft sowie in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Es darf nicht Standard werden, die gehässigen Floskeln zu dulden und nur weg zu hören, auch wenn den rechten nicht ständig dafür Plattform gegeben werden soll.
Rassismus ist keine Meinung
Der Antisemitismus des Adels, der Kirchen, des Militär und der Universitäten um 1900 hatte zur Judenverfolgung und vernichtung geführt, die Hetze der Kirchen gegen den Islam bereitet in den konservativen und reaktionären Kreisen die nächste Kriegsfront:
Die Interessen der Drogen- und Erdöl-Händler waren die Auslöser, einige Staaten zu zerstören, deren Geflüchtete nun herumirren, gemischt mit den Klima- und Kolonial-Flüchtlingen, zu deren Verantwortung wir uns auch nicht stellen: "Entwicklungshilfe" mit dem vierfachen Ertrag für Siemens & Co war für unsere Interessen ...
Rassismus ist ein Verbrechen
denn die gleichen Rechte sind eine Grundlage der Demokratie, die jede Diskriminierung nach Herkunft, Hautfarbe und Aussehen verbietet.
Dahinter steht die Ablehnung der Menschenrechte:
Wer die Gleichheit der Menschen ablehnt, weil er vermeintlich besserer Art sei, also chauvinistisch sich über andere stellen will, folgt den alten Ideen der "höheren Arten", wie sie in der Nazi-Zeit auch von etlichen Ärzten und "Rassekundlern" verfolgt wurden. "Minderwertige Arten" und "Unwertes Leben" zu entfernen waren die Vernichtungs-Modelle, damit den "Volkskörper aufzuwerten".
Die UNO war die Nachfolge des Völkerbundes
den die Nazis schon nicht anerkennen wollten:
Der "Kulturmarxismus" des irren Massenmörders Breivik wirkte auch in Hanau
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